E-Bass

Der elektrische Bass oder kurz E-Bass (auch Bass-Gitarre oder einfach nur Bass genannt) ist ein Saiteninstrument. Im Gegensatz zur E-Gitarre hat der E-Bass in der Regel nur vier Saiten, die wie die Saiten des Kontrabasses gestimmt sind (E - A - D - G). Sie entsprechen damit den 4 tiefen Saiten der Gitarre, nur eine Oktave tiefer.

Des Weiteren gibt es E-Bässe mit 5 Saiten, meist mit H als tiefster Saite, sowie Bässe mit 6 Saiten, die am häufigsten in H -, E - A - D - G - c oder wie eine Gitarre (aber 1 Oktave tiefer) oder aber vom Musiker individuell gestimmt sind. Wie bei jedem Saiteninstrument werden auch Ausführungen mit "exotischer" Saitenzahl hergestellt: 2-Saiter, 3-Saiter, 7-Saiter, etc.

Eine Unterart des E-Basses ist der bundlose Bass, nach seiner englischsprachigen Bezeichnung meistens "Fretless" genannt (von engl. fret = "Bund"), der vom Klang her dem Kontrabass angenähert ist.

Gemeinsam mit dem Schlagzeug und der Gitarre bildet der Bass die für jede Band wichtige Rhythmusgruppe. Deshalb ist er ist in erster Linie ein Begleitinstrument.
 
E - Bass lernen können alle Interessierten ab ca. 12 Jahren bei entsprechenden anatomischen Voraussetzungen.
 
Jede Bassschülerin, jeder Bassschüler sollte möglichst bald in einer Band mitspielen. Hierzu bietet die Musikschule Möglichkeiten in den verschiedenen Combos.
 
Bassistin oder Bassist sein ist immer reizvoll und geht, wenn man es will, weit über die fundamentale Funktion, in der die harmonische und rhythmische Basis geschaffen werden muss, hinaus.
 
Ansonsten gelten die gleichen Bedingungen wie im Fach E-Gitarre.
 
 
 
Fachlehrer:          Rainer Kern
                                  Roman Doubravsky